Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Die PCI Augsburg GmbH betreibt am Sandort Lutherstadt Wittenberg eine im Sinne des BImSchG genehmigungsbedürftige Anlage zur Herstellung von Kunstharzen. Anders als bisher soll die Anlage nicht mehr in 2 Schichten, sondern in 3 Schichten betrieben werden. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Anlagenkapazität. Die PCI Augsburg GmbH plant außerdem einen Teil der bestehenden Anlagentechnik (Betriebsregime 2) für die Umwandlung von Acrylsäure zu verwenden da dies nur eine Umstellung der Kühlung von Öl auf Wasser benötigt. Dadurch erzielt die PCI Augsburg GmbH eine Erweiterung ihres Produktionsspektrums. Gegenstand des gesamten Vorhabens ist: - Die Umstellung des Schichtsystems - Nutzung der Anlagentechnik für die Umwandlung von Acrylsäure o Umstellung des Kühlsystems o Lagerung der neuen Substanzen in vorhandenen Lagerkapazitäten Die genehmigte Jahreskapazität beträgt 1000 Tonnen und ändert sich für die bestehende Produktion auf 1500 Tonnen. Dazu kommt einen geschätzte Jahreskapazität für Acrylsäure von 3500 Tonnen.

UVP-Kategorie

Chemische Erzeugnisse, Arzneimittel, Mineralölraffination und Weiterverarbeitung

Raumbezug

Adressen

Sachsen-Anhalt

Ansprechpartner

Landesverwaltungsamt (LVwA) Sachsen-Anhalt
Referat 402 Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfungen

Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland

E-Mail: poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: 0345 514-0
Fax: 0345 514-1444
URL: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/

Datum der Entscheidung

30.05.2024

Ergebnis der UVP-Vorprüfung

VorP_PCI Augsburg GmbH - Kunstharz ( VorP_PCI Augsburg GmbH - Kunstharz.docx )