Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Die geplante Maßnahme umfasst die Anlage von Zusatzfahrstreifen in Richtung Koblenz und den Umbau des Knotenpunkt B 327 / B421 / L193 bei Kappel. Der Ausbau beginnt nördlich von Kappel im Anschluss an die bereits hergestellte Anschlussplanung: B 327 Anbau von Zusatzfahrstreifen zwischen Blümlingshof und Kappel. Hier erfolgt der Anbau eines Zusatzfahrstreifens in Fahrtrichtung Koblenz an die bestehende Fahrbahn als Verlängerung des Zusatzfahrstreifens der Anschlussplanung. Im weiteren Verlauf löst sich dann die neue Trasse vom heutigen Bestand und verläuft hinter dem Friedhof Kappel bis zum neuen Knotenpunkt B 327 / B 421, wo der Zusatzfahrstreifen dann mit einer Gesamtlänge von 1,931 km endet. Dieser Knotenpunkt wird im Zuge der Maßnahme durch die Aufteilung in zwei Einmündungen entflochten. Die neue Einmündung B 327 / B 421 erhält einen Rechtsabbiegestreifen, Tropfen und Dreiecksinsel. Von Würrich bzw. von der OD Kappel kommend wird zusätzlich eine Rechtsabbiegespur mit anschließendem Einfädelungsstreifen angelegt. Die zweite Einmündung B 421 / L 193 erhält einen Linksabbiegestreifen und einen Tropfen. Aus Richtung Kirchberg / B 50 kommend wird ein zweiter Zusatzfahrstreifen in Fahrtrichtung Koblenz angelegt, der unmittelbar vor dem neuen Knotenpunkt B 421 / B 327 endet. Er erhält eine Gesamtlänge von 1,139 km. Die Ausbauplanung endet im Anschluss an die Anschlussplanung: B 421 zwischen Kappel und Kludenbach Knotenumbau. In Fahrtrichtung Kirchberg erfolgt auf einer Länge von 1,478 km beginnend nach dem neuen Knotenpunkt B 421 / B 327 bis zum Knotenpunkt B 421 / K 12 der Anschlussplanung die Anlage eines Fahrstreifens für den langsam fahrenden landwirtschaftlichen Verkehr. Dieser wird in der Anschlussplanung fortgeführt und erhält demnach eine endgültige Gesamtlänge von 1,478 km. Die vollständigen Planunterlagen sind auf der Internetseite lbm.rlp.de des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz in der Rubrik „Themen\Baurecht\Straßenrechtliche Planfeststellung“ einsehbar.

UVP-Kategorie

Verfahrensschritte