Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Im Tagebau „Arnhofen“ soll auf einer Fläche von 4,2 ha Quarzkies abgebaut werden. Der Abbau befindet sich südöstlich des Ortes Arnhofen und umfasst forstwirtschaftliche Flächen. Für den Abbau müssen 4,2 ha Wald gerodet werden. Bei den betroffenen Waldflächen handelt es sich um forstwirtschaftlich genutzten Fichten- und Kiefernaltersklassenforst, welcher im Waldfunktionsplan als regionaler Klimaschutzwald festgeschrieben ist. Der Standort des geplanten Vorhabens befindet sich auf den Grundstücken mit den Flurnummern 500, 501 und 505 der Gemarkung Arnhofen, Stadt Abensberg im Landkreis Kelheim. Eine ökologische Empfindlichkeit des Standortes ist hinsichtlich der in Anlage 3 Nr. 2. zum UVPG genannten Nutzungs- und Schutzkriterien nicht gegeben. Der geplante Standort liegt nicht in einem der in Anlage 3 Nr. 2.3 zum UVPG genannten Schutzgebiete. Der Kiesabbau erfolgt in mehreren Abschnitten. Vor dem Einschlag des ersten Abbauabschnittes wird eine externe naturschutzfachliche Ausgleichfläche mit Bannwald aufgeforstet, sodass die Gesamtbannwaldfläche unterverändert bleibt. Nach Beendigung des Abbaus erfolgt die vollständige Rekultivierung des Klimaschutzwaldes. Auf der Betriebsfläche befinden sich keine Gewässer und es wird kein Grundwasser durch den Abbau erschlossen, eine diesbezügliche Beeinträchtigung ist daher nicht gegeben. Die Beeinträchtigungen anderer Schutzgüter sind nicht erheblich und können durch entsprechende Maßnahmen ausgeglichen bzw. kompensiert werden.

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