Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Die Tennet TSO GmbH (Vohabenträgerin) hat im Zuge der Bauumsetzung des Freileitungsvorhabens und der im Zuge der Bauvoruntersuchungen durchgeführten Suchortungen einzelner unterirdischer Fremdleitungen, zusätzlich notwendige Maßnahmen im Sinne geringfügiger Mastverschiebungen und erforderliche Zuwegungsänderungen festgestellt. Diese Maßnahmen werden im Folgenden einzeln kurz dargestellt. Da im Bereich des Mast 1 der Leitung Nr. LH-14-3111 hinsichtlich des planfestgestellten Maststandortes keine Einigung mit den Eigentümern erreicht werden konnte, hat die Vorhabenträgerin einen unter Zustimmung der Eigentümer alternativen Maststandort mittels einer geringen Verschiebung von 7,5 m auf der bislang vorgesehenen Leitungsachse hin zu Mast 2 erreicht. Hierbei ist keine Änderung des ursprünglich vorgesehenen Masttyps, speziell in Verbindung mit dessen Bauhöhe notwendig. Ebenso wirkt sich die Verschiebung nur unwesentlich auf die Bodenabstände und somit die weitere Bewirtschaftung der Flächen unterhalb der Leitung aus. Ebenfalls soll der Mast 23 um 2,0 m auf der bislang vorgesehenen Leitungsachse in südlicher Richtung hin zu Mast 24 verschoben werden. Dies ist notwendig, da im Zuge der bauvorbereitenden Untersuchungen festgestellt wurde, dass die künftige Zuwegungsmöglichkeit, die für die Bewirtschaftung der Landwirtschaftsflächen genutzt wird und sich zwischen nördlich liegender Grenze und Mast 23 befindet nicht mehr sicher und uneingeschränkt genutzt werden könnte. Durch den Neubaumast und den für den Bestandsmast vorgesehenen Rückbau ist dadurch eine weitere auch bauzeitliche Annäherung auszuschließen. Hierbei ist keine Änderung des ursprünglich vorgesehenen Masttyps, speziell in Verbindung mit dessen Bauhöhe notwendig. Ebenso wirkt sich die Verschiebung nur unwesentlich auf die Bodenabstände und somit die weitere Bewirtschaftung der Flächen unterhalb der Leitung aus. In diesem Zuge wurde auch die dauerhafte Zuwegung zu diesem Mast auf das Flurstück 15/7 verschoben. Zudem wurde im Bereich des Mast 34 der Leitung Nr. LH-14-3111 im Zuge der bauvorbereitenden Untersuchungen festgestellt, dass die künftige Zuwegungsmöglichkeit, die für die Bewirtschaftung der Landwirtschaftsflächen genutzt wird und sich südlich des Mast 34 befindet, nicht mehr sicher und uneingeschränkt genutzt werden könnte. Die Verschiebung beträgt 3,0 m auf der bislang vorgesehenen Leitungsachse in nördliche Richtung hin zu Mast 33. Ebenso wirkt sich die Verschiebung nur unwesentlich auf die Bodenabstände und somit die weitere Bewirtschaftung der Flächen unterhalb der Leitung aus. Im Zuge der bauvorbereitenden Untersuchungen wurde auch im Bereich der Maste 30 und 31 der Leitung Nr. LH-14-3111 festgestellt, dass die Zuwegungen für die bauzeitliche und dauerhafte Nutzung hinsichtlich einer Schonung des Königsdamm optimiert werden können. Auch die dauerhafte Zuwegungssicherung und die vorgesehene bauzeitliche Leitungsführung der Wasserhaltung wurde in diesem Zuge entsprechend angepasst. Im Bereich des Mastfeldes zwischen Mast 7 und Mast 8 der Leitung Nr. LH-14-3111 kreuzte zuvor unmittelbar in der Nähe des Mast 8 das vorübergehend stillgelegte Fernmeldekabel EC245514-01 der Avacon Netz AG. Im Zuge weiterer Abstimmungen wurde die Lage nochmals abgeglichen, wodurch ein Fehler in der Übernahme festgestellt werden konnte. Die Übernahme der korrigierten Lage erfolgt hier als redaktionelle Einarbeitung. Im Bereich der Masten 35 und 36 der Leitung Nr. LH-14-3111 wurde die dauerhaft vorgesehene und dinglich zu sichernde Zuwegung versehentlich auf einem alten Planungsstand beibelassen und sichtlich in Richtung des direkt in unmittelbarer Nähe liegenden Rückbaumast ausgewiesen. Die Anpassung auf die real für den künftigen Unterhalt zu nutzende Zuwegung ist nun als redaktionelle Anpassung korrigiert dargestellt.

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