Allgemeine Vorhabenbeschreibung

Das Flurbereinigungsgebiet hat eine Gesamtfläche von ca. 207 ha und umfasst überwiegend forstwirtschaftliche Nutzflächen. Das Verfahren wurde angeordnet, um die nur mangelhaft vorhandene Erschließung nach Vorgabe der Landesforstverwaltung zu optimieren und das vorhandene Wegenetz zu ergänzen. Durch Zusammenlegung von Eigentums- und Pachtflächen soll der vorhandenen Grundstückszersplitterung entgegengewirkt und damit eine sinnvolle forstliche Nutzung ermöglicht werden. Dadurch können der Einsatz neuzeitlicher Techniken und Wirtschaftsweisen ermöglicht und damit die Produktions- und Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessert werden. Die geplanten Maßnahmen bilden gleichzeitig die Grundlage für den geplanten gemeinschaftlichen Holzeinschlag und die Holzvermarktung. Zur Kompensation negativer Umweltauswirkungen der vorgesehenen Neuerschließungen und Flächenarrondierungen werden gesetzlich geschützte Felsbereiche und die umgebenden naturnahen Laubwaldbereiche aus der Nutzung genommen und gesichert. Vorhandene Streuobstwiesen werden erhalten und erweitert. Zum Schutz gefährdeter Arten, insb. der Fledermäuse und Wildkatze, werden Habitätbäume gesichert und geeignete Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt.

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